Der Wunsch
Viele Leute haben den Traum einer eigenen Blockhütte und kommen schon beim Betreten einer wohnlich, warmen Almhütte bei einem unserer Europäischen Nachbarn ins schwärmen. So begann auch unser Abenteuer. Nachdem unser in die Jahre gekommener Holzschuppen nicht mehr seinen Zweck erfüllte, musste etwas anderes her. Einige Wochen und Bekannten Blockhaus TV-Serien später, war es klar, es muss eine Blockhütte werden. Nun war noch die Frage zu klären, kaufen wir uns eine aus einem Fachhandel oder legen wir selbst Hand an. Wir entschieden uns für zweitere Variante. Je mehr wir uns mit dem Thema beschäftigten umso klarer wurde uns das es kein Spaziergang werden würde und das eine Menge Unwegsamkeiten auf uns warten würden. Aber noch viel spannender war es als NICHT Zimmermänner oder ausgebildete professionelle Blockhausbauer ein solches Projekt zu realisieren. Vielen Skeptikern sei gesagt, der Wille versetzt Berge.
Die Erkenntnis
Ich selbst bin ausgebildeter Handwerker (Elektroinstallateur) und beschäftige mich aber auch schon seit Kindesbeinen an mit Holz. Als feststand es muss eine Blockhütte werden beschäftigten wir uns im Detail mit dem Thema Naturstammhaus. Wir kannten nach kurzer Zeit sämtliche Online Videobeiträge und hatten aber auch sämtliches zu dem Thema zusammengesammelt was man sich nur vorstellen kann. Auch einzelne Lektüren gehörten zur Informationsgewinnung dazu. Aber je mehr wir uns mit dem Thema beschäftigten umso klarer wurde uns das eine Blockhütte nicht einmal so schnell dahingestellt ist. Somit wurde auch klar, ein Blockhausbau-Kurs muss es sein und ist unumgäglich.
Der Kurs
Bei der Auswahl der Kurs-Location und Inhalte waren folgende Entscheidungskriterien wichtig. Ort des Kurses, Preis, Dauer, Intension/Level. Ursprünglich war es sogar mal angedacht den Kurs direkt an unserem Projekt stattfinden zu lassen. Somit wären die ersten Stammlagen schon direkt platziert gewesen und wir hätten eine Win / Win Situation gehabt. Aber leider haben wir die dafür benötigte Teilnehmeranzahl nicht zusammen bekommen und somit war die Idee gestorben, da es für den Kursleiter uninteressant geworden ist. Also habe ich (Jens) mich zum 5-tägigen Blockhausbau-Kurs fern der Heimat angemeldet. Im Vorfeld zum Kurs war ich bereits das eine oder andere mal mit dem Kursleiter in Kontakt. Hier sprechen wir von einem Zeitraum ca. 3/4 Jahr bevor wir überhaupt die ersten Bäume fällten. Schließlich mussten wir ja wissen wieviel Stämme brauchen wir denn für unser Projekt, welches Holz und auf was ist sonst noch so zu achten bevor Bäume fallen mussten.
Die Vorbereitungen und Umsetzung
Spätestens hier waren wir ratlos und mussten uns erst einmal umhören wo wir unsere Stämme denn letztendlich auch her bekommen. Denn einen eigenen Wald kann leider nicht jedermann sein eigenes nennen. Zudem wollten wir auch all Mythen erfüllen (wenn wir schon eine Naturstammhütte bauen) und es musste also ein auf Stein gewachsenes und bei Mondphase geschlagenes Rohmaterial sein. Ein Durchmesser von rund 35-40cm war auch eine Grundvoraussetzung. Es gab zwar jede Menge "Käferholz" aber das war nicht unser Anspruch. Denn die entstehenden Verfärbungen wollten wir definitiv nicht haben. Der erste Versuch scheiterte an einer nicht genehmigten Bauantrag. Unser Anspruch was diesen genehmigt zu bekommen bevor wir die Bäume schlagen. Das heißt im Grunde genommen gibt es (will man ebenfalls Mondholz haben) ein Fenster indem man das Holz geschlagen werden sollte. Unter andrem auch da die Ware nicht in der höchst vegetativen geschlagen werden sollte. Aber zu trocken sollten die Stämme auch nicht sein, da das anzeichnen mit dem Loc Scriber auch ohne Spannungsrisse im Stamm eine Challenge genug ist (mehr dazu im Kurs).
Unwegsamkeiten
Klar könnte man sagen unser Projekt war nicht bis auf das letzte Detail ausgeplant aber wir sind vor Herausforderungen gestoßen die wir gerne im Vorfeld gewusst hätten. Aber genau daran sind wir gewachsen und wir sind am Ende mindestens zu 95% sehr zufrieden mit unserem Resultat.
Als kleinen Auszug könnt ihr Euch schon mal die Fragen stellen, wann beginne ich mit dem entasten?, Hilft mir eine detaillierte Holzlist?, oder wie bekomme ich das Holz aus dem Wald zu mir? . Habe ich einen Bauplatz oder tolerante Nachbarn die den Motorsägen-Lärm über evtl. 1 Jahr hinweg jede freie Minuten dulden?. Brauche ich einen Kran oder habe ich anderweitige Möglichkeiten?.
Unser Angebot
Genau hier setzten wir an. Aus dem erlernten Wissen vom Blockhausbau-Kurs konnte ich zwar vier Stämme aufeinanderstapeln aber die offene Fragen die während des Bauens aufgetaucht sind, hatte ich weder im Kurs noch aus den zahlreichen konsumierten Informationsmaterial bekommen bzw. diese hat uns niemand erzählt. Auch die hiesigen Zimmerreinen hatten beim Nachfragen keine Erfahrung zu diesem Thema. Hier beginnt unsere Erfolgsgeschichte.
Unsere Kursangebote beinhalten neben diesen Organisatorischen Fragen auch Fehler die wir machten und die Ihr nicht noch einmal machen solltet. Wir erzählen Euch wirklich die ganze Geschichte!
Wir freuen uns auf Eure Anmeldung
✓ Wir bieten höchste Qualität- und Serviceleistungen
✓ Wir geben alles um Ihren Wünschen gerecht zu werden
✓ Für uns sind Zuverlässigkeit und Termintreue selbstverständlich
Wussten Sie... dass Blockhütte auf Englisch "Log cabin " heißt?
Damit Sie bereits bei Ihrer Online Recherche wissen, mit wem Sie es bei TramoLog zu tun haben, möchten wir Ihnen unser Team kurz vorstellen: